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2. Konsortialtreffen

Am 26. August 2015 fand das zweite Konsortialtreffen des Projekts ORPHEUS in Bochum statt.

Am 26. August 2015 fand das zweite Konsortialtreffen des Projekts ORPHEUS statt. Es fanden sich alle Partner an der Ruhr-Universität Bochum zusammen, um den aktuellen Stand der Arbeiten vorzustellen. Am folgenden Tag fanden Treffen bezüglich einzelner Arbeitspakete statt.

Bei der Versammlung nahm auch ein Vertreter der Berufsfeuerwehr München teil. Er berichtete über die Besonderheiten und Herausforderungen beim Brandschutz in U-Bahn Stationen und zeigte Anknüpfungspunkte zum Projekt ORPHEUS auf.

Unter Anderen wurden folgende Fortschritte von den einzelnen Parnern vorgetragen:

  • Die RUB zeigte die geplante Messkonfiguration für die Osloer Strasse. Die einzusetzenden Sensoren werden als flexible und leichte Messketten realisiert. Diese werden nun für den Einsatz in Berlin vorbereitet.
  • Es wurden von den Kollegen der RUB und des I.F.I. die ersten Ergebnisse der Messkampagnie zur Abstimmung der Sensorik gezeigt. Zum Einsatz kamen Sensoren zur Messung von SF6 und CO2. Für die Versuche wurde ein Prüfungsraum des I.F.I. genutzt.
  • Von der BAM wurden Vorschläge für Bemessungsbrände bei den Experimenten an der Osloer Strasse vorgestellt. Geplant ist die Untersuchung von drei Szenarien: U-Bahn Brand, Kabelbrand und brennender Kiosk.
  • Das FZJ zeigte den Fortschritt bei der Entwicklung des CFD Modells mit adaptiven Gittern. Vorgestellt wurden dabei die Reduktion der Rechenzeit aufgrund der angepassten Rechengitter als auch die Skalierung auf dem HPC System JUROPA. Das vom FZJ entwickelte Modell zur Kopplung von FDS- und JuPedSim- Simulationen wurde gezeigt. Bei der Entfluchtungsssimulation wird die Verrauchungssituation im Gebäude berücksichtigt. Diese wirkt sich auf die Wegwahl der Personen aus.
  • IBIT stellte einen Katalog von organisatorischen Anforderungen und Fragestellungen für die Großübung vor. Dieser beinhaltet auch die Absprachen mit involvierten Dritten.
  • Das Team HF hat die ersten Auswertungen von Realereignissen im Hinblick auf das Verhalten von Personen in U-Bahn-Bränden gezeigt. Dabei wurden verschiedene Phasen, hier Entscheidungsphase und Entfluchtungsphase, differenziert. In Zusammenarbeit mit der BAM präsentierte das Team HF Ergebnisse zur Bestimmung von Schutzzielen und Grenzwerten unter Einbeziehung von Personen mit besonderen Bedürfnissen.

KonsortiumDas Verbundkonsortium in Bochum

Das nächste Verbundtreffen findet Ende Februar 2016 in Bonn statt, Link.


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